Blaufränkischland Rallye 2020
 
 
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Neustart des Rallyesports in Österreich als wirtschaftliche und touristische Wiederauferstehung einer ganzen Region!
 

Die 1. Blaufränkischland Rallye 2020 war die bis dato in Österreich letzte durchgeführte Rallyeveranstaltung. Alle weiteren Rallyes 2020 wurden auf Grund der Coronakrise abgesagt. Die Blaufränkischland Rallye 2021 stellt daher den Neustart im österreichischen Rallyesport dar.

Fotos: Harald Illmer, Domink Autengruber

Die nationale und internationale mediale Aufmerksamkeit, welche bereits 2020 bei der Premiere sehr groß war, wird bei der Neuauflage naturgemäß nochmals eine dementsprechende Steigerung erfahren. So rückt die Region Blaufränkischland wiederum in den nationalen und internationalen Fokus des Geschehens.

Sportlich rechnet man mit einen enormen Zuspruch und einer Vielzahl von nationalen sowie internationalen Teams speziell aus Tschechien, Ungarn und Italien, welche diese Rallye auch als Test und Standortbestimmung nützen werden.

Der Termin der Blaufränkischland Rallye wurde mit Bedacht so gewählt, dass diese Teams einen Test fahren können bevor ihre Meisterschaft beginnt. Ebenso dient die Veranstaltung auch 2021 wieder zur Eröffnung der Austrian Rallye Challenge. Auch die Fans sehnen das Motorsportspektakel herbei, unison ist man der Meinung „ein Jahr Stillstand ist genug“.

Laut Auskunft der wirtschaftstreibenden, Gastronomen und des Obmann des Vereins Blaufränkischland Pur Christian Gradwohl, brachte die 1. Auflage der Blaufränkischland Rallye, eine absolute Gewinnmaximierung an einem Wochenende zu einem ansonsten saisonal brachliegenden Zeitpunkt.

Für die Ausgabe 2021 rechnet der Veranstalter für den Zeitraum Donnerstag bis Sonntag mit  1400 Nächtigungen in der gesamten Region.

Einbindung von Vereine und der Bevölkerung  „Blaufränkischland - wir sind Rallye":

Aktive Einbindung interessierter Vereine der Region sowie der Bevölkerung bzw. Fans in die Veranstaltung, an Versorgungsständen, als Streckenposten, im administrativen Bereich etc. hat sich der Veranstalter als obere Prämisse selbst auferlegt.

Dazu Veranstalter Georg Gschwandner: „Ich bin mit meinem Verein MCL 68 absolut einer Meinung, dass wir möglichst viel der Wertschöpfung, aber auch des für die Organisation notwenigen Geldflusses in der Region lassen sollten. Das heißt nichts anderes als, wenn man sich durch freiwillige Helfer und / oder Vereine vor Ort, auswertiges Personal und dadurch finanzielle Ausgaben teilweise einsparen kann, ist es besser dadurch die Vereine in der Region zu unterstützen. Fußballvereine, Feuerwehrvereine und dergleichen, hatten 2020 durch die notwenigen massiven Coronamaßnahmen ein großes Minus an Einnahmen zu verbuchen. Daher ist unser Bestreben, dass die Rallye quasi in diesem Fall unter anderen dazu genutzt werden soll, die in jüngster Zeit leer geblieben Vereinskassen etwas zu füllen. Sobald man wieder auswärts essen und trinken darf, wird es für Fans, Vereine und alle anderen welche gerne in die Organisation eingebunden wären, einen dementsprechenden Infoabend geben! Jederzeit können sich Freiwillige gerne bei uns melden!“

Austragungsstätte & Streckenverlauf:

Es besteht die Notwendigkeit den Streckenverlauf gegenüber 2020 etwas zu erweitern. Die Marktgemeinde Deutschkreutz ist in einer Gemeinderatssitzung fast einstimmig übereingekommen, die Rallye auch 2021 unterstützen zu wollen. Auch von den umliegenden Gemeinden gibt es bereits positive Signale.

So hofft der Veranstalter gemeinsam mit den Gemeinden des Vereins Blaufränkischland Pur auf eine erfolgreiche Neuauflage der Rallye am 05. und 06. März 2021!

Umfassende Präventionskonzepte:

Auch mit der zuständigen Bezirkshauptmannschaft tauscht man sich regelmäßig aus. Prinzipiell hat die Austrian Rallye Challenge verschiedenste Präventionskonzepte erarbeitet, welche laufend erweitert und aktualisiert werden, diese können zum Austragungszeitpunkt der Rallye auf die dann notwendigen Maßnahmen jederzeit abgestimmt werden können!

Dazu Veranstalter Gschwandner: „Der große Vorteil einer solchen Rallyeveranstaltung ist es, dass man mit der Streuung der Zuschauer sehr flexibel ist. Wir können anders als in Stadien, einer Arena oder einem umzäunten Veranstaltungsareal, durch ein von uns erarbeitetes Leitsystem die Zuschauerströme über verschiedene Zuseherpunkten auf verschiedenen Gemeinden aufteilen. Deshalb auch die Notwendigkeit den Streckenverlauf gegenüber 2020 auf weitere Gemeinden zu erweitern um im Falle der Notwendigkeit auch diese Teile Präventionskonzepte umsetzen zu können."

Pressedienst Blaufränkischland Rallye 2021
Georg Gschwandner

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